Entschuldigen hilft nicht!

von | Jan 5, 2023

„Entschuldigen hilft nicht“ ist natürlich ein sehr plakativer Titel. Ich höre förmlich den vielfachen Aufschrei: „Was?! Also mir würde es sogar sehr viel helfen, wenn mein Partner sich endlich einmal für irgendetwas entschuldigen würde! Leider tut er/sie das nie!“

Zur Beruhigung der Gemüter zuerst die Ausnahme von der Regel: Manchmal hilft eine Entschuldigung doch, und zwar vor allem bei harmlosen Kleinigkeiten, die ein Einzelfall oder sehr selten sind. Wenn Ihr Partner gerade Stress hat und Sie deshalb ausnahmsweise einmal anschnauzt, dann reicht es Ihnen wahrscheinlich vollkommen, wenn er/sie nachher sagt: „Bitte entschuldige“, und alles wird wieder gut sein.

Entschuldigung zu sagen ist oft aber gar nicht nötig, noch besser hilft Folgendes:

 

Bei Kleinigkeiten reicht oft Anerkennen

Bei kleinen Sachen, wenn Sie z.B. nur gerade ein wenig lästig oder besserwisserisch waren (und dieses Thema kein verhärtetes, immer wiederkehrendes Konfliktthema zwischen Ihnen und Ihrem Partner ist, sondern ein Einzelfall), kann es schon ausreichen, wenn Sie lachen und einfach nur anerkennen: „Vorher hast du´s schwer gehabt mit mir, hm? Ich war ganz schön lästig, stimmt´s?“, oder etwas in der Art. Der andere fühlt sich wahrscheinlich gesehen und verstanden, lacht auch, sagt: „Ja, das stimmt wirklich!“, und meist ist dann schon alles wieder gut. Oder Sie sagen einfach: „Das war vorhin nicht ok von mir.“ Das reicht in vielen Fällen vollkommen aus.

 

Aber jetzt zu den kniffligeren Fällen.

 

Zum Beispiel, wenn Sie sich von Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin immer wieder schlecht behandelt fühlen: In diesem Fall werden Sie sich wahrscheinlich wünschen, dass Ihr Partner das, womit er Sie immer wieder verletzt hat, einsieht und versteht, wie sehr Sie das verletzt. Sie werden sich wünschen, dass er es bereut, sich entschuldigt und damit endgültig aufhört, so dass dauerhaft Frieden einkehren kann.

Genau. In diesem Wunsch ist alles vereint, worauf es ankommt. Die Entschuldigung selbst ist das Einzige, worauf es nicht ankommt, sie ist eher etwas sozusagen zum Drüberstreuen. Ich erkläre gleich genauer, was ich meine.

 

Sich ent-schuldigen

Wie schon das Wort Entschuldigung sagt, handelt es sich um eine „Ent-Schuldigung“. Es sucht also derjenige, der Schuld auf sich geladen hat, sich von dieser Schuld zu befreien. Soweit, so gut. Der anderen Person ist damit möglicherweise aber noch längst nicht geholfen.

Wie kommt das?

Stellen wir uns ein Paar vor, bei dem der Mann öfters in Wut gerät und die Frau dann stark abwertet (natürlich könnte es auch umgekehrt sein). Nennen wir unser Beispielpaar Kurt und Sarah. Stellen wir uns vor, Kurt hätte Sarah gerade wieder einmal niedergemacht und sie diesmal als strohdumm beschimpft.

Wenn Kurt ein Weilchen später einfach sagen würde: „Entschuldigung“ (oder auch: „Tut mir leid“) – was wäre dann? Wäre dann gleich alles wieder gut…?

Höchstwahrscheinlich nicht. Sarah wäre immer noch in emotionalem Aufruhr. Sie blutet ja schon aus vielen Wunden, und ihr Mann hat einmal mehr in diese schon tiefen Kerben geschlagen. Wahrscheinlich würde Sarah deshalb nun (zum 100. Mal!) versuchen, Kurt zu erklären, wie schlimm dieses Beschimpftwerden für sie ist, wie ungerecht es war, wie unerträglich es für sie ist, dass das immer wieder geschieht: „Kannst du dir überhaupt vorstellen, wie weh mir das tut?!“, etc.

Und Kurt würde dann möglicherweise (innerlich hilflos) genervt reagieren und sagen, ´jetzt hab ich mich eh schon entschuldigt, reicht dir das nicht aus?! Was willst du denn noch?!´

Keiner von beiden fühlt sich wohl. Nichts ist gelöst. Sie verbringen den Abend schweigend vor dem Fernseher. Die nächste Runde folgt bald.

 

Entschuldigung als Black Box

Schauen wir uns die Sache genauer an:
Es ist unklar, weshalb Kurt „Entschuldigung“ gesagt hat. Bildlich gesprochen: Das Etikett, auf dem „strohdumm“ steht und das er Sarah gerade erst auf die Stirn geklebt hat, klebt da immer noch!

Zusätzlich hat Kurt nun aber auch „Entschuldigung“ gesagt. Verwirrend. Denkt er jetzt also etwas anderes über Sarah als dass sie „strohdumm“ ist? Das klingt möglich oder vielleicht sogar wahrscheinlich. Aber ist es sicher? Nein! Und was denkt er denn nun über sie…? Das ist leider gänzlich unklar.

Möglich wäre, dass er nur „Entschuldigung“ gesagt hat, weil er vielleicht im Grunde seines Herzens weiß, dass er ein (Aggressions-)Problem hat und er sich ganz innen schämt, aber keine Lösung weiß. Er ist hilflos. So sagt er vielleicht „Entschuldigung“, weil er das beschämende Thema möglichst schnell vom Tisch haben will. (Nicht gut für beide. Große Rückfallsgefahr.)
Oder es könnte sein, dass er einfach nur seine Ruhe haben will. Oder dass er es gesagt hat, damit Sarah ihm jetzt etwas kocht.

Es gibt viele Möglichkeiten.

Eine Entschuldigung dieser Art ist also eher so etwas wie eine „black box“, es ist unklar, was wirklich drinnen ist. Eine positive Wirkung wird oft gar nicht eintreten oder aber nicht lang anhalten.

 

Echte Einsicht

Es braucht viel mehr, damit Kurts Entschuldigung tatsächlich hilfreich und heilsam sein kann: Dass Kurt einsieht, dass Sarah nicht strohdumm, sondern gescheit ist, und dass es falsch von ihm war, sie so aggressiv abzuwerten und er bereut, dass er sie abgewertet hat. Und er müsste zudem einsehen, dass diese ständigen Abwertungen aufhören müssen, er also endlich etwas dagegen unternehmen muss.

Hat er all das eingesehen und verstanden? Das weiß Sarah leider nicht – gesagt hat er es jedenfalls nicht.
All dies wäre aber im wahrsten Sinne des Wortes not-wendig.

Deshalb wird diese „Entschuldigung“ Sarah wohl verunsichert zurücklassen. Sie weiß nicht, was sich dahinter verbirgt. Und sie wird wahrscheinlich versuchen, „auf Grund zu kommen“, also herauszufinden, ob er sie in ihrem Schmerz versteht und was Kurt mit seiner Entschuldigung wirklich gemeint hat.

Und all das wird Sarah höchstwahrscheinlich auf eine Art und Weise herauszufinden versuchen, die Kurt reizt. So dass Sarah erst recht nicht bekommt, was sie braucht. Siehe oben: Kurt reagiert aggressiv, und der zermürbende Teufelskreis beginnt von neuem.

 

Pervertierte „Ent-Schuldigungen“

Es gibt manchmal auch scheinheilige und geradezu pervertierte Formen der Entschuldigung. Nehmen wir an, ein Mensch beschimpft einen anderen immer wieder heftig, und sofern sich irgendwann doch einmal leise Spuren von schlechtem Gewissen beim Beschimpfer melden, sagt oder schreibt dieser dem von ihm Beschimpften irgendwann ganz einfach: „Falls ich dich irgendwann mit irgendetwas verletzt haben sollte, dann tut mir das leid.“ Ganz pauschal. Und auch noch im Konjunktiv. So etwas ist zynisch, scheinheilig und feig und dient nur einem einzigen unheiligen Zweck: Der Aggressor versucht seine schmutzige Weste weiß zu waschen. Was ihm mit dieser Aktion ausschließlich in seinen eigenen unehrlichen Augen gelingt.

 

Nun wissen wir also, was alles nicht hilft. Wir haben aber auch schon einiges herausgearbeitet, was hilfreich und heilsam ist.

Was braucht es noch, so dass alles wirklich wieder gut werden kann?

 

Inhaltliches „Geradeziehen“ erleichtert – und zwar beide!

Falls Kurt aus dem obigen Beispiel sich wieder beruhigt und dann bereut, dass er Sarah völlig ungerecht beschimpft hat, er also ehrlich einsieht, dass er sich falsch verhalten hat, dann ist wichtig, dass er das auch ausdrückt, und zwar, indem er die Sache inhaltlich geradezieht. In etwa so:
„Ich hab dich vorher in meiner Wut strohdumm genannt. Das war echt daneben von mir, denn du bist eine sehr gescheite und intelligente Frau, Sarah.“ Er könnte auch ergänzen: „Das, was ich da gesagt habe, das war leider dumm. [Anm: also nicht: „Ich selbst bin dumm“, damit würde er nun sich selbst ebenso ungerecht abwerten wie vorhin seine Frau, und das wäre auch nicht hilfreich, sondern nur: „Das, was ich da gesagt habe, das war dumm!“]
Ob er dann zum Drüberstreuen noch Entschuldigung sagt, das ist nicht mehr wichtig. Sarah kennt sich aus, die Sache ist inhaltlich geradegezogen: Kurt hat bildlich gesprochen das ungerechte und abwertende Etikett von Sarahs Stirn wieder heruntergenommen. Oder, um es mit noch einem anderen Bild zu sagen, er ist sozusagen von Sarahs Fuß heruntergestiegen, auf dem er eben noch stand. Sarah ist erleichtert.

Eine meiner Klientinnen hat unlängst in einer Paartherapiestunde von ihrem Mann verlangt, er solle sich für sein Verhalten xy bei ihr entschuldigen. Ihr Mann wurde ganz still und blickte zu Boden. Ich konnte deutlich spüren: Diese Forderung ging ihm total gegen den Strich.

Ich intervenierte und sagte den beiden, dass eine Entschuldigung ohnehin nichts helfen würde. Er solle vielmehr die Sache inhaltlich geradeziehen und erklärte beiden, was ich damit meinte. „Entschuldigung“ brauche er dann gar nicht mehr zu sagen, erklärte ich.

Er war sehr froh ob dieser für ihn neuen Option, sie fiel ihm leicht, und er rückte die Sache mit Freude inhaltlich zurecht: „Ich habe damals xy gemacht, das war nicht ok von mir. Ich hätte einfach zz tun sollen und auch vv wäre gut und richtig gewesen, dann hättest du dich gefreut, und auch mir selbst hätte das gut getan.“

Seine Partnerin sagte: „Jetzt bin ich ganz gerührt. Und total erleichtert. Weil du mich verstehst! Genau das hätte ich gebraucht!“ Und der Mann sagte: „Diese neue Option hilft mir jetzt wirklich sehr. Wenn ich nämlich von dir höre, ich soll mich für irgendwas entschuldigen, dann habe ich immer das Gefühl, ich müsste jetzt zu Kreuze kriechen. Das kann ich irgendwie nicht, da blockiert alles in mir! Aber dieses inhaltliche Geradeziehen, das habe ich jetzt auf Augenhöhe machen können. Das tut auch mir selbst richtig gut. Ich fühle mich jetzt auch erleichtert, mein Schatz, genau wie du.“

Aber was, wenn wie bei unserem Beispielpaar Kurt und Sarah ähnliche Abwertungen/Verletzungen schon oft passiert sind? Dann braucht es noch mehr als inhaltliches Geradeziehen. Es braucht deutlich mehr, damit Sarah dem Frieden trauen kann.

 

Die wirksamste Heilsalbe: „Mit-Gefühl“

Wir haben oben bereits gesehen, dass Sarah versuchen wird, ihrem Mann klarzumachen, wie sehr sie seine ständigen Abwertungen verletzen, wie weh sie ihr tun. Tatsächlich wird Sarah trotz ihrer anfänglichen Erleichterung nach dem inhaltlichen Geradeziehen keine dauerhafte Ruhe finden, solange Kurt ihren Schmerz nicht mit-fühlt! Sie wird das Gefühl haben, dass etwas fehlt, dass er sie nicht wirklich versteht.

Falls es aber Kurt gelingt, wirklich mit seiner Frau mitzufühlen, dann ist das die allerwirksamste Heilsalbe für Sarahs Wunden und damit auch heilsam für Kurt selbst. Und es ist gleichzeitig die beste Prävention. (Dies gilt übriges auch für den Spezialfall Affären / Fremdgehen, siehe unten.)

Es ist wichtig, dass Kurt es wagt, sich vorzustellen, wie sich Sarah bei seinen ständigen Abwertungen fühlen muss. Dass er sich darauf einlässt, das zu fühlen, was sie fühlt. Auch wenn es wehtut (jetzt auch ihm). Und dann könnte Kurt zum Beispiel sagen: „Ich kann gut verstehen, wie sehr es dir wehtun muss, dass ich dich immer wieder so heruntermache. Das hast du nicht verdient, es ist total ungerecht. Und ich kann mir vorstellen, dass es dich zutiefst verletzt. Vielleicht hast du sogar das Gefühl, dass du mir nichts wert bist, denn wenn ich so hässlich mit dir rede, klingt es ja wirklich so. Das ist… furchtbar.“

Wenn er diese oder ähnliche Worte nicht nur einfach so sagt, sondern wenn er Sarahs Schmerz wirklich spürt, ihm vielleicht die Tränen kommen, während er ihr das sagt, wenn er also wirklich mit seiner Frau „mit-fühlt“ und sie das auch spürt, dann ist das die allerbeste Heilsalbe für die Wunden, die er Sarah zugefügt hat.
Und gleichzeitig ist dieser Schmerz auch für ihn selbst so schlimm, dass er wahrscheinlich motiviert sein wird, Hilfe zu suchen und anzunehmen. Zum Beispiel eine gute Einzel- oder Paartherapie.

Eine Paartherapie ist in einem Fall wie dem hier beschriebenen sinnvoll, weil zu solchen „Tänzen“, bei denen z.B. ein Partner den anderen ständig abwertet, zwei Tänzer beitragen: Jemand, der abwertet, und jemand, der sich das immer wieder gefallen lässt; oft seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten.
Beide haben diese Verhaltensmuster mit Sicherheit schon in ihrer Kindheit gelernt.
Und Paartherapie ist oft gleichzeitig eine sehr wirksame Einzeltherapie. (Eine parallele Einzeltherapie kann aber durchaus eine sinnvolle Ergänzung zur Paartherapie sein und umgekehrt.)

Mehr rund um diese Themen finden Sie unter Einzeltherapie und Paartherapie oder in meinen anderen Blog-Beiträgen.

Exkurs: Es kommt auch manchmal vor, dass Menschen nicht fähig sind, echtes Mitgefühl zu empfinden. Dass sie vielleicht sogar passend klingende Worte sagen, aber die Gefühle, über die sie da reden, nicht fühlen können. Und ihre ständigen Abwertungen empfinden sie als gar nicht so schlimm, sie sagen vielleicht zu ihrem Partner oder ihrer Partnerin: „Du bist total überempfindlich, eine Mimose bist du!“ (schon wieder eine Abwertung, merken Sie´s?). In so einem Fall gibt es leider keine wirklich wirksame Heilsalbe für die Wunden, die der Partnerin oder dem Partner zugefügt wurden. Und wenn immer neue Wunden dazukommen, muss die Partnerin oder der Partner dann für sich klären, was das für sie/ihn bedeutet – ob sie/er weiter in dieser Beziehung bleiben will oder ob es vielleicht eher darum geht, sich und die Kinder zu schützen (wenn es nicht anders geht, dann durch Trennung).

 

Bei ganz tiefen Wunden wie Affären…

Ich arbeite sehr oft mit Paaren, bei denen ein Partner eine Affäre hat oder hatte oder sogar eine mehrjährige Außenbeziehung. „Fremdgehen“ ist ein Sonderfall, weil es, sogar schon wenn es nur ein einziges Mal vorkommt („Seitensprung“), sehr tiefe Vertrauensbruch-Wunden reißt.

Auch hier kann ich regelmäßig beobachten, dass die vielen Entschuldigungen, die dieser fremdgehende Partner fast immer schon ausgesprochen hat, bevor das Paar zu mir findet, gänzlich wirkungslos waren und sind. Was dann zu großer Hilflosigkeit führt: „Jetzt hab ich mich schon hundertmal bei dir entschuldigt, und immer noch fängst du dauernd wieder mit dieser Geschichte an! Was soll ich denn noch tun?! Lassen wir doch endlich die Vergangenheit hinter uns, ich kann sie leider nicht ungeschehen machen. Bitte schauen wir doch nach vorn!“ Ein verständlicher und sehr häufig geäußerter Wunsch. Der aber leider nicht in Erfüllung gehen kann, denn: Man kann nicht über eine tiefe, großflächige und sehr schmutzige Schürfwunde am Arm einfach den Ärmel runterziehen. Das heißt, man kann es – aber es geht nicht lange gut. Vertrauensbruchwunden sind genau solche Wunden: sehr tief und ausgefranst. Man kann sie nicht einfach für Vergangenheit erklären und „nach vorne schauen“. Das heißt, man kann, aber es geht eben nicht lange gut.

Weder Entschuldigen noch Anerkennen helfen hier. Und auch inhaltlich kann man da nichts mehr geradeziehen – ganz im Gegenteil sogar: Zu beteuern: „Die Affäre hatte doch gar keine Bedeutung, war mir gar nicht wichtig“ o.ä., macht es meist noch viel schlimmer, denn nun fühlt sich der/die Betrogene zu allem Überfluss auch noch völlig unverstanden, weil für ihn/sie die Affäre sehr wohl von Bedeutung war – und wie!

Bei solchen Wunden gibt es nur eine einzige Medizin, die hilft: das Mit-Fühlen. Den Schmerz Ihres Partners, den Sie so stark verletzt haben, nach- und mitfühlen. Ihr Körper will das allerdings freiwillig nicht tun, er zuckt förmlich zurück vor dem Schmerz. Und auch Ihr Verstand führt Sie in die Irre, indem er sagt, ich will doch ihren / seinen Schmerz nicht noch einmal aufrühren. Sie werden also höchstwahrscheinlich genau so handeln, dass Sie alles noch schlimmer machen. Allein ist Heilung dermaßen tiefer Wunden kaum zu schaffen, weil unsere Instinkte uns genau in die falsche Richtung schicken. Und deshalb empfehle ich Ihnen in so einem Fall dringend, sich professionelle Unterstützung bei einem erfahrenen Paartherapeuten zu holen, der Ihnen hilft, sich mutig dem Schmerz zu stellen. Denn das ist wirklich die einzige Salbe, die hier hilft. Aber diese Salbe hilft. Und erleichtert dann immer beide Partner. Das konnte ich schon in vielen berührenden Heilungsgeschichten nach Außenbeziehungen miterleben.

 

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